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SERYOGA

SERYOGA ist ein berühmter Rap-Sänger aus Weißrussland, der dank des Hits „Tschjornij bumer“ buchstäblich jedem bekannt wurde.
Im Februar 2004 trat Seryoga dank des Produzenten Mikhail Schijan im ukrainischen Musikfernsehsender M1 auf. Im April 2004 veröffentlichte die Firma MFG/BMG Ukraine in der Ukraine Sergejs CD „Moj dwor: Swadby i pochorony“. Zur selben Zeit wurde die gleiche Platte von der Plattenfirma Go-Records in Weißrussland verkauft. Ein paar Wochen später wurde in Russland Seryogas Album „Moj dwor: Sportiwnije tschastuschki“ veröffentlicht und begann sich zu verkaufen.
Im Sommer 2004 drehte der ukrainische Regisseur Wladimir Jakimenko (Pistolet Film) in Kiew ein Video für den Song „Tschjornij bumer“, das dort am 15. September 2004 präsentiert wurde. Der Song und das Video wurden sofort für die MTV Russian Music Awards in den Kategorien „Bestes Hip-Hop-Projekt des Jahres“ und „Bestes Debüt des Jahres“ nominiert. Bis Ende 2004 wurde „Tschjornij bumer“ zum Anführer der Hitparaden auf den TV-Sendern MTV, Muz-TV, Pervij kanal, auf den Radiosendern „DFM“, „Russkoe Radio“ und „Radio Popsa“.
„Das Projekt Serega wurde wie von Zauberhand geboren“, sagt Seryoga selbst. „Mir wurde klar, dass ich Seyoga bin, und so fing alles an“. Seryoga ist sein eigener Typ, und das ist wahrscheinlich sein größter Vorteil. Er rappt, aber seine nationale Interpretation ist weit entfernt vom üblichen Hip-Hop. Er webt geschickt folkloristische Traditionen in sein Werk ein, aber er bleibt ein Idol des Pop-Publikums. Auf die Frage, was seine Exklusivität ausmacht, antwortet er schlicht: „Mein Hauptziel ist es, die Leute zu unterhalten, und meine Kunst sind einfach nur Lieder für normale Leute zu einem Bier“. Außerdem gibt Seryoga nicht einmal zu, dass er im Rap-Stil arbeitet, sondern bezeichnet seine Lieder als „Sport-Lieder“. Der Künstler hat 5 Alben in seiner kreativen Bank: „Moj dwor: Sportiwnije tschastuschki“, „Diskomalaria“, „Ne dlja prodazhi“, „The Best Of Seryoga“, „Chronika Parnischki s Gomelskich Ulits“. Seryoga arbeitet an neuen Liedern, dreht Videoclips und arbeitet mit anderen Künstlern zusammen. Seryoga beteiligte sich an der Aufnahme des Soundtracks zum Film „Shadow Boxing“. „Meine Musikkarriere ist eine klassische Rap-Karriere – von unten nach oben, und ich habe alles aus eigener Kraft erreicht. Ich habe meinen eigenen Plan. Ich versuche nicht, ins Radios zu kommen. Ich versuche, ein gefragtes Produkt zu schaffen und das Ohr der Hörer zu gewinnen. Ich kämpfe für jeden, den meine Musik anspricht. Sie ist nicht mit Negativität aufgeladen. Ich will zeigen, dass wenn ich es kann, andere es auch können!“
Die 2006 veröffentlichte Single „Mel sud’by ili pesnja Tamerlana“ wurde speziell für den Film „Wächter des Tages“ kreiert, wo sie zum Soundtrack wurde. Zu dieser Komposition wurde auch ein Musikvideo gedreht. Die Kreativität von Serega interessierte ein amerikanisches Unternehmen, das Computerspiele entwickelt. Die Komposition „King Ring“ des Künstlers wurde in das damals noch in Entwicklung befindliche Spiel „Grand Theft Auto IV“ aufgenommen.
Im Jahr 2005 gründete Sergej das Label „KingRing“. Die Hauptidee des Labels war: Alben aufzunehmen, die Veröffentlichungen auf dem Markt zu verkaufen sowie neue Rap-Künstler anzuziehen und ihnen zu helfen. Der Name entstand, nachdem Sergej den Soundtrack zum Film „Shadow Boxing“ aufgenommen hatte. Fünf Projekte wurden auf der Grundlage des KingRing-Labels veröffentlicht: Seryoga selbst, Max Lorens, Bianca, Satsura, ST1M, SD.
Seryoga nahm aktiv an ukrainischen TV-Projekten teil, er war vier Staffeln lang Jurymitglied von „X-factor Ukraine“. Außerdem eröffnete er sein eigenes Geschäft in Kiew, „KingRing Boutique“.